Meinungen

Andreas:

„Frankreich ist für Deutschland der wichtigste Partner, sowohl in kultureller als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Unsere Länder sind heute schon stark miteinander vernetzt. Für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Frieden und Wohlstand sichernden Prozess ist das Erlernen der jeweils anderen Sprache entscheidend. Für mich als angehendem Juristen sind Französischkenntnisse nicht nur eine persönliche Bereicherung, sondern ein wesentlicher Vorteil für die wissenschaftliche und berufliche Tätigkeit.“

Claudia (1):

„Ich suche gerade einen Praktikumplatz und stelle fest, dass an Fremdsprachenkenntnissen Englisch derzeit nicht mehr reicht und Französisch häufig verlangt wird. Derzeit lerne ich zusätzlich Spanisch, lese aber ständig französische Bücher, um am Ball zu bleiben.“

Hans:

„Ich erinnere mich noch genau an das erste Chanson, das wir im Unterricht besprochen haben. Und noch heute klingt Jacques Brels Stimme in mir nach; und den Text seines Liedes „Au printemps“ weiß ich nach fast 30 Jahren noch auswendig. Damals hat sich mir eine ganz interessante Tür in meinem Leben geöffnet: Ich habe die Möglichkeit bekommen, in den Gedanken von Menschen aus einem anderen Kulturkreis spazieren gehen zu können. Und das alles nur durch das Erlernen einer Fremdsprache. Das hat mich bereichert und tut es heute noch.“

Claudia (2):

„Nach dem Abi ging ich zwei Jahre ins Ausland. Durch meine Französischkenntnisse konnte ich mir den Wunsch erfüllen, an einem internationalen Studienprogramm teilzunehmen.“

Michael:

„Bei einem Praktikum im Centre Européen de Recherche Nucléaire (CERN) bei Genf waren meine Französischkenntnisse ein großer Vorteil, sowohl bei der Arbeit als auch bei der Freizeit. Ohne sie hätte ich den Praktikumsplatz gar nicht bekommen.“